§ 109. Die Expedition nach Ägypten 1798—1799.
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Frankreich gebracht), die Helvetische und die Parthenopeische Republik (Parthenope — alter Name von Neapel), dem Namen nach Freistaaten, in Wirklichkeit von Frankreich abhängige Töchterrepubliken.
— Der Rastatter Kongreß dauerte bis zum Frühjahr 1799. Sein Ende wurde durch deu Wiederausbrnch des Krieges (Ii. Koalition) herbeigeführt. Ehe wir den Verlauf desselben schildern, werde der Expedition Napoleons nach Ägypten gedacht.
§ 109.
Die Expedition nach Ägypten 1798—1799. Beginn des Ii. Koalitionskrieges 1799.
1. Nach Eröffnung des Rastatter Kongresses war England Expedition nach der einzige noch nnbezwuugeue Feiud Frankreichs. Bei seiner in- ms1 u. 1799. snlaren Lage war es schwer und wenig Erfolg versprechend, es im a' 5mfam' eigenen Lande anzugreisen. Da tauchte in Napoleons phantasievoller Seele der abenteuerliche Gedanke auf, einen Zug nach dem Wunderland Ägypten zu unternehmen und vou dort aus Englands Herrschaft und Interessen in Ostindien zu bedrohen. Das Direktorium, das aus deu stolzeu Emporkömmling wegen seines wachsenden Einflusses im Laude eifersüchtig war, billigte diesen Plan, dessen Ausführung den gefeierten Feldherrn auf längere Zeit ans Frankreich entfernen mußte. Nachdem die mit Eifer in den Kriegshäfen betriebenen Rüstungen vollendet waren, fuhr die Flotte im Mai 1798 von Toulon ab. Auf ihr befanden sich „Künstler und Gelehrte, welche das Laud der Pharaonen erforschen und beschreiben sollten". Die Fahrt war vom Glück begünstigt. Napoleon nahm die für die Beherrschung des Mittelmeeres bedeutsame Insel Malta, welche bisher dem Johanniterorden gehört hatte, und landete im Juli vor Alexandrien.
Nach Unterwerfung dieses wichtigen Platzes zog er landeinwärts, b. .Eroberung Bei den Pyramiden, von deren Höhe — wie Napoleon sagte — 4 'läl1ptc,,s-
Jahrtausende auf die französischen Kämpfer herabblickten, stellten sich ihm die Mamelucken entgegen, ursprünglich die aus Sklaven bestehende Leibwache des ägyptischen Sultans, jetzt aber ein zu großem Eiusluß emporgekommenes seltsames Ritterheer. Er besiegte sie und hielt seinen Einzug in Kairo. Unterdessen aber zertrümmerte der englische Admiral Nelson bei Abukir (östlich von Alexandrien) die sran-zösischen Schiffe (August 1798) und zerschnitt so den Franzosen die Berbindung mit dem Heimatlande. Allein trotz dieses empfindlichen Schlages faßte Napoleon, dem Erinnerungen an Alexander den Großen aufstiegen, die Eroberung von Syrien ins Auge. Ein zu diesem Zwecke ansangs 1799 dorthin unternommener Zug scheiterte jedoch an
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Extrahierte Personennamen: Napoleons Napoleons Napoleon Napoleon — Nelson August Napoleon Alexander Alexander
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Parthenopeische_Republik Neapel Frankreich Napoleons England Frankreichs Napoleons Englands Ostindien Frankreich Toulon Malta Kairo Syrien
Hauptabschnitte der Geschichte.
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burt Christi zählt; 2) die griechische Aera; sie zählt nach Olympiaden, Zeiträumen von je 4 Jahren, die zwischen der jedesmaligen Feier der olympischen Spiele verflossen, seit 776 v. Chr.; 3) die römische Aera; sie beginnt mit der Erbauung Roms, 753 v. Chr.;
4) die muhammedanische Aera; sie beginnt mit der Hedschra oder der Flucht Muhammeds, 622 nach Chr.;
5) die jüdische Weltära; sie zählt von Erschaffung der Welt, etwa 4000 Jahre v. Chr.
3. Um den Verlauf der Gesduchte leichter überblicken zu können, theilt man dieselbe in Hauptabschnitte oder Perioden ein, welche von Epoche machenden d. h. von solchen Ereignissen begrenzt sind, die auf das innere oder auf das äußere Leben der Menschen tief eingreifenden Einfluß hatten. Als Hauptabschnitte der Geschichte betrachtet man daher entweder:
A. Die Geschichte der Welt vor Ehristns;
B. Die Geschichte der Welt nach Christus; oder:
A. Alte Geschichte bis zum Untergange des west-römischen Reiches (476 n. Chr.);
B. Mittlere Geschichte von da bis zur Entdeckung * Amerikas (1492) oder bis zur Reformation (1517);
C. Von da an: Neuere Geschichte.
Anmerkung: In der alten Welt treten zuerst die orientalischen Völker, dann die Griechen und Römer auf den Schauplatz der Geschichte. Im Mittelalter steht die Geschichte des deutschen Volkes im Vordergrund. Erst nach der Reformation üben auch die übrigen europäischen Völker allmählich einen größeren Einfluß auf die Entwickelung der Geschichte.
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A. Die Völker des Morgenlandes. 7
2. Die Phönicier, bald den Semiten, bald den Hamiten zugezählt, bewohnten nur einen schmalen Küstenstrich nordwestlich von Palästina (Hptst.: Sidon und Tyrus), hatten aber viele Kolonien, besonders im mittelländischen Meer. Sie sind durch ihren Handel, zu Land nach Arabien, Indien, Aegypten, zur See nach Spanien, England (Zinn), der Ostseeküste (Bernstein), und durch ihre Erfindungen (Buchstabenschrist, Glas,
Purpur, Münzen) berühmt. Ihr Glanz schwanb nach der Zerstörung der Stadt Tyruö durch Alerander
d. Gr. (332). 332.
Karthago (gegründet durch Dido um 850), in der Gegend des heutigen Tunis, war eine der wichtigsten Kolonien der Phönicier oder Pumer. Punische Treulosigkeit. Kämpfe um Sicilien (480). Die Herrschaft über das Mittelmeer verloren die Karthager in ihren Kämpfen mit den Römern (264—146). 264—146.
3. Die Juden (Israeliten oder Hebräer) haben Abraham zum Stammvater, der, ein Nachkomme Senfs, in Kanaan ober Palästina, einem ziemlich im Mittelpunkte der alten Welt gelegenen Ländchen, sich niederließ (um 2000, n. And. um 1600) und die Ver- 2000. heißung von Dem empfing, in welchem alle Geschlechter
der Erde sollen gejegnet werden.
Als Abrahams Geschlecht, in Aegypten zum Volke erwachsen, durch Moses am Sinai das göttliche Gesetz empfangen hatte (1500; n. A. 1300), eroberte es unter 1500 Jofua Kanaan. Zuerst wurden die 12 Stämme von(n.a.1300). einzelnen Ricktern (1400—1100) in Zeiten der Noth gegen die Feinde geführt, dann regierten die Könige Saul, David und Sälomo über das jüdische Volk (1095 — 975). Nach der Blüthezeit des Reichs unter 1095-975. David und Salomo, beibe aus dem Stamme Juba,
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B. Griechische Geschichte. 17
(312—64), mit den Städten Seleucia am Tigris, An-tiochia und Seleucia am Orontes. Antiochus Iii. wird von den Römern bei Magnesia besiegt (190). Antiochus Iv. Epiphanes, der grausame Bedränger der Juden, muß auf Befehl der Römer Aegypten räumen (167). Nach mancherlei Thronstreitigkeiten wird Syrien römische Provinz (64).
c. Aegypten unter den Ptolemäern. Blüthe des Handels und der hellenistischen Bildung unter den drei ersten Ptolemäern (323—221). Bibliothek zu 323 Alerandria. Griechische Bibelübersetzung (Septuaginta 270). — Verfall des Reichs durch Thronstreitig-feiten und Schwelgerei. Nach dem Tode der Kle6-patra wird Aegypten römische Provinz (30).
d. Die kleineren Reiche wie Pontus, Br-th^nien, Pergamum, Judäa u.a., allmählich mit dem römischen Reiche vereinigt.
4. Kultur des hellenistischen Zeitraums. Umgestaltung der griechischen Bildung und Sprache bei ihrer Verbreitung über den Orient in die sog. hellenistische oder alerandrinische. — Vermischung verschiedener Volksreligionen. Zunehmender Unglaube und Aberglaube.
Die philosophischen Systeme: Epicureismus (verfeinerte Genußsucht), Stoicismus (Sittenstrenge und stolze Selbstgenügsamkeit), Skepticismus (Zweifel an allem positiven Wissen). —
^ Idyllische Dichtung (Theokrit aus Syraküs um 270).
In Alerand rla Pflege der Sprachwissenschaft, der Mathematik (Euklid; sein Schüler Archimedes in Syrakus), der Geschichte, des Handels und der Gewerbe.
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Erste Periode, 476—843 nach Chr. Ii. Muhammed. 35
bolinbe, Tochter des Bayernherzogs G arid alb I., vom Arianismus zum katholischen Glauben bekehrt werben (um 580) und bis auf Karl b. Gr. die Herrschaft über Oberitalien in Hänben haben.
B. Der Osten Europas. 1. Das byzantinische Reich. Schwache Regenten. Religiöse und politische Parteiungen. K. Justinian (527 — 565); unter ihm 527. Sammlung der Gesetze (corpus juris civilis), Zerstörung des Vanbalenreichs durch Belisar (534) und des Ostgothenreichs durch Narses (555). Be-brängniß des byzantinischen Reichs durch die Longo-Farben in Italien, die slavisch -tatariscken Bulgaren an der Donau und die Perser; später durch die Araber (668). — Streit über die Verehrung der Silber, welche schließlich gestattet wirb (842).
2. Die Wenden ober Slaven (— die Rebenben), vielleicht Nachkommen der alten Sarmlten ober Scythen, nehmen den Norbosten Europas ein, stiften das polnische (840) und russische Reich (862) und bringen bis zum Main und zur Elbe vor, werben aber hier nach Einführung des Christeuthums meist germanisirt.
S. 19.
Ii. Muhammed und das Khakifat.
A. Muhammed (571—632), geboren zu Mekka aus 571—632.
dem Stamme Koreisch, welchem der Schutz der Kaaba mit dem Grabmal Jsma el's, des Stammvaters der
Araber, übertragen war, tritt 611 als Prophet auf, Ver- 611.
einigt mit christlichen und jübischen Lehren auch mancherlei orientalische Satzungen und Gebräuche, lehrt Einen Gott (Allah) und den Fatalismus (unbebingte Ergebung in das unamnbertiche Schicksal), verlangt von
3*
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Extrahierte Personennamen: Muhammed Karl_b Karl Muhammed Muhammed Jsma_el's
Extrahierte Ortsnamen: Oberitalien Europas Italien Donau Europas Main Mekka
A. Die Völker des Morgenlandes.
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tergang desselben bei Gründung des neubabyloni-
schen Reichs (Nabopolassar und sein Sohn Nebukad-nezar) 606. — Babylonien wird persische Pro-
vinz 538.
5. Das Zcndvolk, insbesondere Medcr und Perser, stammt wie die Inder von den früher im Osten des Aralsees wohnenden Ariern und wanderte in das Hochland Iran, zwischen dem Caspisee und dem indischen Meer. Religions? und Gesetzeslehrer ist Zoroaster um 1300. (Dualismus: das Lichtreich des Ormuzd, das böse Wesen Ahriman).
Von der Oberherrschaft der Assyrer (seit 1200)
machen sich die Medcr frei um 710. Blüthe des Mederreicks unter Dejoces und Phraortes (650). Der Mederkönig Ky Lrar es zerstört in Verbindung mit den Babyloniern Ninive und das assyrische Reich 606. Der Perser Cyrus (Kores) entthront den Meder Ast^a-ges (558) und gründet das Pcrserreich Cyrus unterwirst Lydien (in Kleinasien; der reiche Lyderkönig Krösus 546) und Babylonien (538). Der zweite
Perserkönig Camb^ses erobert Aegypten (525).
Die Perserkönige Darlusi. Hystaspis (490) und sein Sohn X er res I. (480) kämpfen unglücklich gegen Griechenland (§. 9). Verfall des Perserreiches unter Artarerxes I. Ii. Iii. (zwischen 465 n. 338). Darlus Iii. Kodomannns wird von Alexander d. Gr. bei Ar6ela (östl. v. Ninive) besiegt (331) und Persien eine Provinz des macedonischen Reiches (§. 10, 1).
606.
538.
1300.
710.
606.
558.
525.
490.
480.
331.
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Extrahierte Personennamen: Ahriman) Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Alexander_d Alexander
C. Römische Geschichte.
29
durch Besoldungen; Marc Aurel (161 — 180), ein stoischer Philosoph, stirbt auf einem Zuge gegen die Markomannen zu Vindobona (180).
2. Von Commodns bis auf die Alleinherrschaft Constantin's d. Gr., 180—323 (Soldatenkaiser).
a. Mit Cö mm odus beginnt eine Reihe von Soldatenkaisern, die von dem Heere auf den Thron erhoben werden. Unter diesen sind in der ersten Hälfte des dritten Jahrhunderts Septlmius Severus (200) und Alerander Severus (225) die besseren, Ca-racalla (211) und Heliogäbalus (222) die schlimmsten.
b. In der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts erhebt sich zur ^eit des Decius (250), der die Christen verfolgt, ein allgemeiner Sturm germanischer Völker gegen das römische Reich, welche erst Aure-liauus, „der Wiederhersteller des Reichs" (275), und nach ihm Prob us wieder zurückdrängt.
c. Diocletiln (284 — 305) wählt Nicomedia in Kleinasien als Regierungssitz, nimmt einen Mitaugu-stus und zwei Cäsaren an, legt aber (305) die Regierung nieder. Nach Besiegung des Maxentius am rothen Stein bei Rom (312) und der übrigen Mitregenten wird Konstantin d. Gr. 323 Alleinherrscher.
§ 17. Fortsetzung. 3. Von der Alleinherrschaft Constantin's bis zum Untergang des weströmischen Reiches, 32 3—176 (Christliche Kaiser).
a. Konstantin d. Gr. (323—337), Sohn des Cä-särs Constantius Chlorus, verlegt die Residenz nach Byzanz (Constantinopel), gewährt dem Christen-
200.
225.
250.
275.
305.
323.
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Extrahierte Personennamen: C._Römische Marc Septlmius Nicomedia Konstantin_d Konstantin_d Constantius_Chlorus
Extrahierte Ortsnamen: Kleinasien Maxentius Rom Byzanz Constantinopel
6 §• 4—5. Alte Geschichte, x—476 nach Chr.
600 v. Chr
3000.
1400.
670.
606.
525.
323.
(um 600 v. Chr.) der bald in Hinterindien und China verbreitete Buddhaismus (Verwerfung des Kastenwesens, Vernichtung des Einzeldaseins; Liebe und Barmherzigkeit gegen alle Wesen).
8- 5.
c. Orientalische Wölker Westasiens und Afrikas.
1. Aegypten zu beiden Seiten des Nilstromes. Hauptorte: Theben, Memphis, Sais (im Nildelta). Frühzeitige Kultur, vornehmlich erkenntlich an den Bauten (Pyramiden, Obelisken mit Hieroglyphen beschrieben, Labyrinth, See Möris, Katakomben u. ct.). Mildere Form des Kastenwesens. Kultus Person ist cirter Naturkräfte, wie Osiris (Sonne), Isis (Mond, Erde) und symbolischer Thierdienst (der Stier Apis). Seelenwanderung. Einbalsamirung der Leichen (Mumien).
a. Men es, der älteste König oder Pharao, mehr als 3000 Jahre v. Chr.; Residenz Memphis. Nach Menes etwa 26 Königsdynastien. — Die Hirtenkönige (— Hyksos, asiatische Wanderstämme, bis 1600). b. Blüthe der ägyptischen Macht unter Ra ms es Ii. — Sesostris (1400 v. Chr.; Residenz Theben). -— Die äthiopischen Könige (um 700). c. Erst unter der letzten Dynastie wird durch Psammetich das Reich den Fremden geöffnet (670; Residenz Sais). Unter Pharao Necho Umschiffung Afrikas. Necho's Niederlage durch die Babylonier bei Kar chemisch (606).
d. Unter Psammenit Aegypten den Persern unterworfen durch Camb^ses 525 (§. 6). Seit 332 Aegypten unter Aleran der d. Gr. (§. 10, 1), seit 323 unter den Ptolemäern (§. 10, 3), seit 30v.chr. ein Theil des römischen Reiches (§. 15, 4).
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16 §. 10—11. Alte Geschichte, x—476 nach Chr.
336—323.
334.
331.
327.
323.
301.
148.
146.
sein Sohn Alexander d. Gr., 336 — 323. Als Oberfeldherr der Griechen zieht Alexander gegen die Perser und besiegt sie am Granikns in Mysien (334) und bei Jsfus in Cilicien (333). Nach der Zerstörung von Tyrus und der Gründung von Alerandria in Aegypten (332) schlägt er bei Ar bela östl. von Ninive (331) die persische Hauptmacht und den König Darins Ko-domannus, welchen der Statthalter Besfus auf der Flucht tobtet. Alerander's Zug nach Indien (327). Sein Tod in Babylon (323).
2. Nach Aleranber's Tod Auflösung des macedouifch-persischen Weltreichs. Perbikkas (f 321) Reichsverweser in Asien; Antipater (f 319) Regent in Europa. Kämpfe der Diadöcheu um die Thronnachfolge, beendet durch die Schlacht bei Jpfus in Phrygieu (301). in welcher Antigonus I. von Großpbrygien gegen Kasfander, Antipaters Sohn, Lysnuachus, Seleukuö und Ptolemäus fällt.
3. Die wichtigsten aus Alerander's d. Gr. Monarchie hervorgegangenen Reiche sind:
a. Das macedonisch - griechische Reich, in welchem nach mancherlei Gewaltherrschern die Dynastie des Antigonns Gonätas, eines Enkels des Anti-gonus I., sich befestigt (278), bis nach der Nieberlage Philipp's Iii. bei Kynoskephalä (197) und seines Sohnes Perseus (168) bei Pybua (§. 13, 2) die Römer Macebonien zu einer römischen Provinz machen (148). Die völlige Unterwerfung Griechenlanbs unter Maeedonien verhindert der achäische Bund, geführt von Arätus (f 213) und Philopömen (f 183). Nach der Zerstörung Korinths durch Mummius wird Griechenland den Römern unterwerfen (146).
b. Das syrische Reich unter den Seleu ciden
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Extrahierte Personennamen: Alexander_d Alexander Alexander Alexander Alerandria Antigonus_I._von_Großpbrygien Antigonns_Gonätas
Extrahierte Ortsnamen: Tyrus Ninive Indien Asien Europa Phrygieu Griechenland